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Messprinzipien Durchflussmesser

In der Durchflussmessung gibt es eine Fülle an verschiedenen Messprinzipien. Diese können grob nach mechanischen oder elektronischen Prinzipien unterschieden werden. Darüber hinaus kann zwischen invasiven und nichtinvasiven Wirkprinzipien differenziert werden, also solchen, die in das Messmedium „eingreifen“ oder nicht.

Jedes Messprinzip hat dabei für bestimmte Anwendungen Vorteile, aber auch Nachteile gegenüber den anderen. Die „eierlegende Wollmilchsau“, die für jede Anwendung optimal funktioniert, gibt es leider nicht. Zum Beispiel ist ein magnetisch-induktiver Durchflussmesser für die Messung wässriger Medien gut geeignet, jedoch aufgrund seines physikalischen Wirkprinzips nicht für elektrisch nichtleitende Medien wie Öl etc. geeignet.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Messgröße, die bei der Messung erfasst wird. So wird bei einem magnetisch-induktiven Durchflusssensor oder einem Vortex-Durchflussmesser die Fließgeschwindigkeit des Mediums gemessen und in einen Volumenstrom umgerechnet. Ein Zahnrad-Volumensensor zählt inkrementelle Volumenelemente und summiert diese auf. Ein Corioliszähler bestimmt den Massestrom und kann diesen unter Kenntnis der Dichte des Fluids in einen Volumenstrom umrechnen.

Die nachfolgende Übersicht zeigt Vor- und Nachteile einiger gängiger Messprinzipien.

Erfahren Sie mehr über die die Funktionsweise und Vorteile unserer Turbinen-, Vortex- und magnetisch-induktiven Durchflussmesser sowie Zahnrad-Volumensensoren.